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'musikalische' Fachwörter - das Musiklexikon (Fachwortlexikon)
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Da capo |
(italienisch) vom Anfang wiederholen | |
Da capo al fine |
vom Anfang bis zum Wort Fine (Ende). | |
Da capo al segno |
vom Anfang bis zu einem Zeichen | |
dal segno |
(italienisch) vom Zeichen (segno) wiederholen | |
deciso |
(italienisch) bestimmt | |
decrescendo |
(italienisch) leiser werden | |
Dessus |
(französisch) 'oben', die Oberstimme in Instrumentalwerken, | |
Dessus de viole |
Violine | |
Détaché |
(französisch) unterbrochener Bogenstrich bei Streichinstrumenten | |
Dezim |
Intervall, um eine Terz höher als die Oktave (die 10. diatonische Stufe) | |
Diatonik |
innerhalb der jeweiligen Skala (Tonart) . Gegenteil: chromatisch. | |
diminuendo |
(italienisch) leiser werden, Abkürzung: dim. oder dimin. | |
Diminution |
Notenlängen verkürzen | |
dirigieren |
die Leitung einer Aufführung von Musikwerken, durch Vorgabe des Tempos, der Dynamik usw. | |
Discantus |
(lateinisch) ursprünglich die Gegenstimme, später auch für die oberste Stimme (Sopran) gebraucht. | |
Dissonanz |
Reibung, Missklang. Erfordert eine Auflösung. Gegenteil: Konsonanz. | |
Dissonanzenquartett |
Streichquartett von W. A. Mozart (C-Dur, KV 465). | |
Divertimento |
(italienisch) kleine Suitenform der Klassik | |
Divertissement |
(französisch) wie Divertimento - kleine Suitenform der Klassik | |
divisi |
(italienisch) geteilt, bei mehrfach besetzten Instrumenten (z.B. im Orchester) wird die Instrumentengruppe auf 2 oder mehrere Stimmen geteilt. | |
Dixieland |
von weißen Musikern ausgeübte Form des New-Orleans-Jazz | |
Dodekaphonie |
(griechisch) Zwölftonmusik - Die 12 chromatischen Halbtöne sind nur aufeinander bezogen (keine Beziehung auf einen Grundton), einander gleichberechtigt und bilden eine Reihe, die als Thema einer Komposition angesehen werden. | |
dolce |
(italienisch) süß, zart, sanft | |
dolcemente |
(italienisch) süß, zart, sanft | |
dolcissimo |
sehr süß | |
dolente |
(italienisch) leidend | |
doloroso |
(italienisch) schmerzvoll, klagend, traurig | |
Dominante |
fünfte Stufe einer Dur- oder Molltonleiter. Meist ist der Akkord der 5. Stufe gemeint. | |
Dominantseptakkord |
Dreiklang auf der Dominante mit hinzugefügter kleiner Sept. Er verstärkt die Schlusswirkung zum Tonikadreiklang. | |
Doppel b |
ein Vorzeichen, das die Note zwei Halbtöne erniedrigt. | |
Doppeldominante |
die Dominante der Dominanten (II. Stufe einer Tonleiter mit großer Terz). | |
Doppelfuge |
Fuge mit zwei Themen | |
Doppelkonzert |
ein Konzert mit 2 Solisten, z.B. Konzert für 2 Violinen in d-Moll von J. S. Bach. | |
Doppelkreuz |
Vorzeichen, das die Note um zwei Halbtöne erhöht. | |
Doppelschlag |
Verzierung, welche den Melodieton mit der Ober- und Untersekund umkreist. | |
Doppio movimento |
doppelte Bewegung, also doppelt so schnell wie bisher. | |
Dorico |
modo dorico (it.) - dorischer Modus. Mollähnliche Tonart, ähnlich dem natürlichen Moll nur mit erhöhter Sext ("dorische Sext"). Valerio Dorico und sein Burder Luigi Dorico waren Notensetzer im 16. Jh. |
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Dorisch |
Eine der Kirchentonarten. Mollähnliche Tonart, ähnlich dem natürlichen Moll nur mit erhöhter Sext ("dorische Sext"). | |
Double |
(französisch) doppelt, eine Variationsform in der Suite des 17. und 18. Jahrhundert. | |
Drehleier |
Volksmusikinstrument seit dem 10. Jahrhundert, die Saiten werden durch ein Kurbelrad, das den Streichbogen ersetzt, in Schwingung versetzt. | |
Drehorgel |
Straßenmusikinstrument, bei dem mit einem Kurbelrad der Blasebalg und gleichzeitig ein Mechanismus betätigt wird, welcher die Ventile der Pfeifen auslöst. | |
Dreiklang |
ein Akkord, der aus drei Noten besteht (zwei übereinandergelegt Terzen). | |
Dreiteilige Liedform |
die grundlegende A B A' Form. Oft in langsamen Sätzen von Sonaten und Symphonien. Am häufigsten bei Liedern. | |
Dudelsack |
Blasinstrument mit einer Melodiepfeife (-flöte) und mehreren Bordunpfeifen. | |
due |
(italienisch) zwei, a due = zu zweit | |
Duett |
eine Komposition für zwei Sänger. | |
Duo |
(italienisch) Instrumentalkomposition für zwei Musiker. | |
Duole |
Bezeichnung für 2 Noten im Wert von dreien derselben Art. | |
Dur |
vom lateinischen durus = hart, das 'harte' Tongeschlecht im Gegensatz zu Moll, dem weichen. | |
Durchgangsnote |
eine unwichtigere, dissonante Note, die zwei Akkorde verbindet. | |
Dux |
(lateinisch) Führer, in der Fuge das Thema, das zu Beginn aufgestellt wird. | |
Dynamik |
die Veränderung der Lautstärke innerhalb eines Musikstückes. Sie wird oft durch Zeichen oder Worte vom Komponisten angegeben (forte, piano...). |
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